Ein Generationswechsel hat stattgefunden. Wir mußten mal wieder von unglaublich lieb gewordenen Freiwilligen Abschied nehmen. Jule (Mir geht’s gut), Hausbau-Verener, und Ziegennora verlassen uns und beginnen ein Studium (Umweltwissenschaft und Soziale Arbeit) oder eine Zimmererlehre. Es ist ein schönes Gefühl für uns, ein Jahr mit Ihnen verbracht zu haben und sie nun ein Stück „größer“ wieder gehen zu lassen und zu sehen, daß sie einen Weg für sich gefunden haben und den sie nun weiterbeschreiten (ohne uns und unsere wertvollen Gespräche am Mittagstisch!) Wenn das mal gut geht ;-) Aber es kommen ja neue Freiwillige (FÖJler)! Von denen werdet ihr sicherlich auch noch zu hören bekommen...
Etwas bedrohlich war es, als es gestern zweimal im Geschichtserlebnisraum gebrannt hat. Um es gleich vorweg zu nehmen: Niemand ist verletzt worden und es ist kein großer Schaden entstanden. Aber der Schreck saß uns allen in den Knochen. Durch die Trockenheit der letzten Monate ist extreme Waldbrandgefahr gegeben. Zum einen hat am hellichten Tag der Zaun hinter der Kirche gebrannt. Das Feuer konnte aber dank unserer schnellen Eindämmung und dem Einsatz der Feuerwehr schnell unter Kontrolle gebracht werden. Abends, um 22.30 Uhr, brannte es dann allerdings nochmal. Diesmal brannte die Wiese am Waldrand, hinten bei den Waldweiden. Glücklicherweise waren noch unsere ehrenamtlichen Helferinnen, die Schilder fürs Sommerfest gemalt haben, auf dem Platz und konnten die Feuerwehr rufen. Zweimal Glück gehabt und umsichtige Helfer auf dem Gelände. Wir wünschen uns endlich Regen!
Unser Flechtwandhaus, welches ja mal unser Backhaus werden soll, wird auch von Newsletter zu Newsletter schöner. Verener, die Baumeisterin, hat ihr Schindelprojekt zum Abschluss gebracht und die Lehmwände fast fertigstellen können. Nur ein wenig Feinputz fehlt noch. Und ein Ofen. Aber auch hierfür existieren schon Pläne. Vielleicht können wir ja zum letzten Kulturwochenende (Ende Oktober) schon backen. Das wäre schön.
Zum Sommerfest sollen auch noch die Bildtafeln von Felix in der Kirche angebracht sein. Eben hatten wir dort ein Planungstreffen. Zum Glück haben wir ein tolles Gerüst vom Bereich Archäologie geliehen bekommen. Die Tafeln müssen nämlich ganz schön hoch oben angebracht werden, haben wir festgestellt. Die Kirche wirkt so klein. Ist sie aber gar nicht! Schon gar nicht, wenn man oben auf dem Gerüst steht.
Ach, und der Gänseteich muß noch fertig gemacht werden...
Samstag 18. August von 12:00 – 18:00 Uhr Sonntag 19. August von 11:00 – 17:00 Uhr
Lasst Eure Kinder Holzschwerter und Schilde bauen, Karussell fahren, am Wasserspielplatz Dämme bauen, beim Bogenschießen ins Schwarze treffen, filzen... uvm. Besucht unser mittelalterliches Volk, genießt die entspannte Atmosphäre auf unserem historisch anmutenden Gelände, am Grillstand im Grünen oder auf der Terrasse mit Kaffee und frischen Waffeln... Neben vielen Tieren und unseren einzigartigen Häusern gibt es einen riesigen Tretkran und unsere neuen, wunderschön gemalten Bildtafeln für die Kirchenholzdecke zu bewundern.
Neulich kam nachmittags ein älterer Herr aus der Nachbarschaft über den Platz spaziert. Ein paar Kinder spielten am Wasserspielplatz, am Flechtwandhaus wurde mit Lehm gearbeitet und auf der Terrasse vorm Haupthaus gemalt und gebastelt. Eine entspannte, ruhige Atmosphäre. Da sprach er mich an und meinte: „Heute ist aber auch nicht viel los bei Euch.“
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